Samstag, 30. März 2013

ATE Ceramic Bremsbeläge


Jedes Abbremsen Ihres Fahrzeuges führt dazu, dass sich die Bremsbeläge abnutzen. Diese Abnutzung nennt man Verschleiß. Dieser wird beim Abbremsen durch die Reibung der Beläge an der Bremsscheibe hervorgerufen und zeigt sich in Form von unansehnlichem schwarzem Bremsstaub, der sich auf der Autofelge absetzt. Für Autofahrer, die Wert auf Optik und Sauberkeit ihres Fahrzeugs legen, ist dieser Anblick ein Graus. 


Mit dem „ATE Ceramic“ Produkt ist es der Firma Continental gelungen Bremsbeläge zu produzieren, die beim Bremsen unter Alltagsbedingungen nachweislich weniger Bremsstaub entstehen lassen als die regulären Bremsbeläge. Mit der Produktion von ATE Ceramic Bremsbelägen richtet sich die Firma Continental vor allem an Halter von Fahrzeugen der Mittelklasse, die im normalen Straßenverkehr neben hoher Bremsqualität auch Wert auf die Fahrzeugoptik legen.

Dem Material der ATE Ceramic Bremsbeläge werden keramische Reibmittel beigemischt. Diese bestehen aus keramischen Fasern, Bindemitteln, Füllstoffen und milden Schleifmitteln. Neben einer geringeren Bremsstaub Entwicklung hat die Nutzung der ATE Ceramic Bremsbeläge auch folgende Vorteile:

-          geringere Geräuschentwicklung

-          geringerer Verschleiß.

Aber nicht nur der Verschleiß der Beläge reduziert sich durch den Einsatz von Ceramic Produkten. Auch die Bremsscheiben
nutzen sich durch die Ceramic Anteile in den Bremsbelägen weniger ab. Diese bilden nach dem Einfahren einen sehr harten Film auf den Bremsscheiben, der aus Karbiden besteht. Beim Bremsen drückt der Belag deshalb nicht mehr direkt auf die Bremsscheibe selbst, sondern auf den Film, den die Ceramic Anteile beim Bremsen auf den Scheiben hinterlassen.

Prinzipiell müssen Sie nicht auf beiden Achsen ATE Ceramic Bremsbeläge verbauen. Es ist deshalb möglich, auch ohne großen Kostenaufwand achsweise auf ATE Ceramic umzusatteln ohne dabei Einbuße an Sicherheit zu verzeichnen. Das beste Ergebnis hinsichtlich einer geringeren Bremsstaub Entwicklung erhalten Sie jedoch beim Einsatz von ATE Ceramic Bremsbelägen auf beiden Achsen.


ATE Ceramic Bremsbeläge sind nach der ECE R90 geprüft. Eintragen lassen müssen Sie diese daher nicht.

Wie bei hochwertigen Markenprodukten generell, finden sich im Internet auch zahlreiche Anbieter von ATE Ceramic Plagiaten. Ob man Opfer eines ATE Plagiats geworden ist, lässt sich leider erst sagen, wenn man die Ware in den Händen hält. Dann hat man die Möglichkeit den MAPP-Code auf der Artikelverpackung zu prüfen. Wie Sie sich mit dem MAPP-Code vor solchen Plagiaten schützen können, haben wir für Sie in einem ausführlichen Bericht in unserem Autoteile Katalog erläutert.      

Bildquelle: ATE Pressebilder